Geplant ist ein Einfamilienhaus für eine vierköpfige Familie mit angrenzendem Praxisbereich für eine freiberufliche, osteopathische Tätigkeit. Das Wohnhaus ist zweigeschossig. Im eingeschossigen Gebäudeteil befinden sich die Praxis mit dazugehörigen Nebenräumen, sowie die Garage und zusätzlichen Nutzflächen.
Die Erschließung des Wohngebäudes erfolgt über die Gebäudes über den mittigen Zugang. Die Praxis wird von den Kunden getrennt vom Wohnbereich über den nördlichen Zugang erschlossen. Auf dem Grundstück werden neben dem Garagenstellplatz zwei weitere Stellplätze vorgesehen, einer davon als Kundenstellplatz für die Praxis.
Das Gebäude ist mit allen Medien wie Wasser, Kanalisation, Fernwärme, Elektro, Telekom und bestehende Abfallkonzepte an die vorhandene Infrastruktur angeschlossen.
Die Fassaden sind wie im B-Plan vorgesehen, als Verblendziegelfassade in Dünnformat in einer Farbwelt: Warm / Rot / Braun geplant. Die gesamte Gebäudehülle ist wärmegedämmt gemäß Wärmeschutznachweis.
Im Obergeschoss werden die Fenster teilweise als Fensterbänder zusammengefasst, wie auch im EG mehrere Öffnungen formal verbunden werden. Für die Fassade sind tiefe Laibungen / innenliegende Fenster und ein außenliegender Sonnenschutz als Raffstoren geplant. Die Fensterbänke werden aus beschichten Alu-Kantblechen, alternativ als Klinker-Rollschicht hergestellt. Alle Metallelemente (Attika- u. Brüstungsverblechungen, RW-Falllrohre) werden anthrazit beschichtet. Fenster werden 2-farbig, außen anthrazit und innen weiß vorgesehen
Das Garagentor, die Fassade des Fahrrad- und Müllabstellplatzes werden mit vertikalen vorvergrauten Leisten aus Lärchenholz in unterschiedlichen Breiten verkleidet.